MEDIENINFORMATION

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Woche des Gehirns 2022 in Basel
Was unser Gehirn eigentlich sieht und hört? Was können wir tun, um unser Gehirn fit zu halten?– das sind die Themen der internationalen Woche des Gehirns 2022, die in Basel vom 14. bis 18. März stattfindet.
Weitere Vorträge und Diskussionen sind über "Virtuelle Realität und seine tollen Anwendungen", "Natur versus Engineering: Wie wird Intelligenz aufgebaut?" und "Auf neuen Wegen: Multiple Sklerose 2022".

Während der weltweiten Woche des Gehirns erklären Forschende von Universität und Universitätsspital Basel aktuelle Themen und Erkenntnisse der Neurowissenschaften und geben ihr Wissen und ihre Faszination für dieses vielseitige Forschungsgebiet weiter. Die Abendveranstaltungen eignen sich auch für Schulklassen ab dem 9. Schuljahr.

Die Veranstaltung mit verschiedenen Kurzvorträgen und Diskussionsforen wird jeweils jährlich im März durchgeführt, in Europa bereits zum 25. Mal. Die Veranstaltungen in Basel finden online an den Abenden der Woche vom 14. bis 18. März statt, jeweils ab 19.30 Uhr.

Die Covid19-Pandemie begleitet uns auch im Jahr 2022. Je nach Situation finden die Veranstaltungen vor Ort oder
auch online statt. Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich. Die Anmeldung kann über
unsere Website erfolgen. Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch der Veranstaltung auf
www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek22

• Am Montag, den 14. März, gibt es zwei Crossover-Vorträge zwischen einem Neurobiologen und einem
Robotiker. Natürlich oder künstlich, sprechen wir von derselben Sache, wenn wir von Intelligenz sprechen?
Was sind die Fähigkeiten und Grenzen eines intelligenten Systems, das von Menschenhand
geschaffen wurde.

• Am Dienstag, den 15. März, lernen wir, wie wir unser Gehirn pflegen können. Ein gesundes Gehirn ist
wie ein Muskel, der sich von Veränderungen ernährt. Seine Leistung ändert sich mit dem Alter, aber es
ist möglich, es ein Leben lang in Form zu halten. Wissenschaftliche Erklärungen, aber auch praktische
und spielerische Übungen um besser zu verstehen warum und wie.

• Die reale Welt, die sich unseren Sinnen darbietet, ist nicht identisch mit der Welt, wie sie unser Gehirn
interpretiert und zusammensetzt. Was kann unser Gehirn wirklich sehen und hören? Welchen Teil der
Realität können wir erfassen. Zwei Neurowissenschaftler werden am Mittwoch, den 16. März,
versuchen, diese Fragen zu beantworten.

• Die Nutzung der virtuellen Realität ist nicht nur auf Gamer und Sportler beschränkt. Vor einer Operation
virtuell in ein Gehirn eindringen oder bestimmte Phobien behandeln - am Donnerstag, den 17.
März, erfahren wir, welchen Nutzen diese Technologie für Ärzte und ihre Patienten hat.

• Am Freitag, den 18. März, erfahren wir mehr über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über
Multiple Sklerose: von Bakterien im Darm, die Entzündungsprozesse im Gehirn beeinflussen, bis hin
zu Blutmarkern, die eine genauere Diagnose ermöglichen.

Organisation
Neuroscience Network Basel
Forschungsnetzwerk der Universität Basel
Dr. Anne-Catherine Feutz

Kontakt
Birmannsgasse 8, 4055 Basel
Tel. 061 207 02 20
E-Mail: neuro@unibas.ch
www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek22