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MEDIENINFORMATION

Der Kopf als Zentrale: Woche des Gehirns 2020 in Basel. Download PDF-File

Wie die innere Uhr unseren Schlaf steuert, wie sich die Netzhaut behandeln lässt und wie der Alltag mit Demenz aussieht – das sind Themen der internationalen Woche des Gehirns 2020, die in Basel vom 16. bis 20. März stattfindet. Weiter debattiert wird über das Gehirn als Zentrale von sozialen Beziehungen und Aggression sowie über psychedelische Substanzen. .
 

Während der weltweiten Woche des Gehirns erklären Forschende von Universität und Universitätsspital Basel aktuelle Themen und Erkenntnisse der Neurowissenschaften und geben ihr Wissen und ihre Faszination für dieses vielseitige Forschungsgebiet weiter. Die Abendveranstaltungen eignen sich auch für Schulklassen ab dem 9. Schuljahr.

Die Veranstaltung mit verschiedenen Kurzvorträgen und Diskussionsforen wird jeweils jährlich im März durchgeführt, in Europa bereits zum 23. Mal. Die Veranstaltungen in Basel finden an den Abenden der Woche vom 16. bis 20. März statt, jeden Abend ab 19.30 Uhr, ausser Mittwoch ab 19.00 Uhr, im Zentrum für Lehre und Forschung an der Hebelstrasse 20 (Grosser Hörsaal). Der Eintritt ist frei.

Von Montag bis Freitag: Fünf Podien

  • “Schlafenszeit” - Unser Taktgeber die innere Uhr. Wie die innere Uhr Schlaf und circadiane Rhythmen steuert und wie die 24/7 Gesellschaft unseren Schlaf-Wach-Rhythmus stört. Dies sind die Fragen, die zwei Neurowissenschaftler am Montag,16. März beantworten werden.
     
  • Die Netzhaut als vorgeschobener Teil des Gehirns. Die Netzhaut empfängt Licht, das in elektrische Signale umgewandelt und an das Gehirn gesendet werden, damit wir Bilder sehen. Wenn die Netzhaut nicht völlig gesund ist, haben wir Probleme richtig zu sehen. Am Dienstag,17. März berichtet Prof. Scholl über wichtige Erkrankungen und neue Behandlungen.
     
  • Am Mittwoch,18. März geht es um eine menschliche und poetische Vision des täglichen Lebens von Menschen mit Demenz und ihren Betreuern. "Das Innere Leuchten", ein Dokumentarfilm von Herrn Stefan Sick, konzentriert sich dabei auf positive Situationen und Begegnungen, um die Angst vor Demenz zu verringern. Auf die Vorführung folgt eine Podiumsdiskussion im Beisein des Regisseurs. Sie werden Ihre Fragen an Wissenschaftler, Ärzte und Pflegepersonal stellen können.
     
  • „Das Gehirn als Zentrale der Sozialen Beziehungen und wenn es nicht mehr normal funktioniert”. Darüber erfahren wir mehr am Donnerstag 19.  März. Dabei steht die Gesundheitsförderung im Fokus und auch, wie unser Gehirn bei Agression tickt, und was daraus für die Prävention und Behandlung folgt.
     
  • Psychedelische Substanzen sind starke psychoaktive Substanzen, die die Wahrnehmung und die Stimmung verändern und zahlreiche kognitive Prozesse beeinflussen können. Sie haben aber in letzter Zeit auch Interesse als potenzielle therapeutische Wirkstoffe bei der Behandlung verschiedener hirnverwandter Störungen gewonnen. Am Freitag, 20. März erfahren wir neuste Forschungsergebnisse wie psychedelische Substanzen im Gehirn wirken.


Organisation
Neuroscience Network Basel
Forschungsnetzwerk der Universität Basel
Dr. Anne-Catherine Feutz

Kontakt
Birmannsgasse 8, 4055 Basel
Tel. 061 207 02 20
E-Mail: neuro@unibas.ch
www.neuronetwork.unibas.ch/brainweek20