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Internationale «Woche des Gehirns» 2014 in Basel

Die innere Uhr, der Placeboeffekt und die Reifung des Kindergehirns – das sind einige der Themen an der diesjährigen internationalen «Woche des Gehirns», die in Basel vom 17. bis 21. März 2014 stattfindet. An öffentlichen Veranstaltungen wollen Forschende dem Publikum die Vielschichtigkeit der Gehirnfunktionen näherbringen, das Verständnis für die Hirnforschung fördern und ihre Faszination dafür weitergeben.

Die «Woche des Gehirns» wird weltweit jährlich im März durchgeführt, in Europa bereits zum 17. Mal. Die Veranstaltungen an der Universität Basel beginnen an den Abenden von Montag, 17. März bis Freitag, 21. März, jeweils um 19.30 Uhr im Zentrum für Lehre und Forschung an der Hebelstrasse 20. Der Eintritt ist frei. An diesen öffentlichen Foren befassen sich Expertinnen und Experten mit aktuellen Themen der modernen Neurowissenschaften und berichten über den aktuellen Stand der Forschung.

Fünf öffentliche Podien …

Am Montagabend (17. März) erläutern zwei Fachleute die neusten Forschungserkenntnisse über das Zusammenspiel von einzelnen Nervenzellen. Eine der Voraussetzungen, um die Funktion des Gehirns erklären zu können, ist zu verstehen, wie die Netzwerke zwischen einzelnen Zellen und Zellgruppen funktionieren und wie Netzwerke zusammen im Verbund arbeiten, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen. Modernste Techniken erlauben es, die Zellen in Aktion zu verfolgen.

Wie wir Zeit erleben und mit ihr umgehen, ist eines der alltäglichen Probleme des modernen Menschen. Die innere Uhr und der innere Kalender sind aber auch sehr aktuelle Themen in der Hirnforschung. Drei Experten berichten am Dienstagabend (18. März) über ihre Erkenntnisse über die innere Uhr und über den inneren Kalender bei Tier und Mensch.

Wann der Glaube an die Wirkung des Medikaments allein heilt oder mindestens einen messbaren Effekt hat, ist das Thema des dritten Podiums am Mittwoch (19. März). Der Placeboeffekt ist bei der medizinischen Intervention, aber auch in der Forschung wichtig.

Am Donnerstagabend (20. März) informieren und diskutieren Spezialisten des Klinischen Hirnzentrums des Universitätsspitals Basel über Tumore im Kopf, über die neurochirurgische Behandlung, den pathologischen Entscheid über «Gut» oder «Böse» und die radiologische Begleitung der Therapie, sei es durch Bestrahlung oder
mit Medikamenten.

Am Freitag (21. März) schliesslich erläutert uns ein Forscher, wie das Kindergehirn reift und welches die Folgen dieser Entwicklung sind. Inwiefern wird die Reifung des Gehirns durch die Umwelt beeinflusst, und wie viel lässt sich bei der Hirnfunktion auf Veranlagung zurückführen?

… und Veranstaltungen für Schulen

Die Abendveranstaltungen eignen sich für Schulklassen ab dem 8. Schuljahr. In zusätzlichen Veranstaltungen werden Klassen ab dem 10. Schuljahr eingeladen, einen Einblick in den Forschungsalltag zu gewinnen – entweder durch Laborbesuche oder durch Referate von Forschenden in den Klassenzimmern.

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