DES GEHIRNS IN BASEL
Das Gehirn und Rückenmark setzt sich aus Milliarden von Nervenzellen zusammen, und jede davon ist mit vielen hundert andern Nervenzellen verbunden. Diese komplexe Vernetzung ist die Grundlage für unser Denken, Fühlen und Handeln. Wie aus dieser Vernetzung der Nervenzellen ein funktionierendes Gehirn entsteht und wie es sich im Laufe des Lebens weiterentwickelt, beschäftigt die Hirnforschung.
Seit 1997 findet weltweit im März die Woche des Gehirns statt. Auch in der Schweiz bieten mehrere Universitäten und Hochschulen ein spezielles Programm für die Bevölkerung an. Die Durchführung wird in Basel vom Kompetenzzentrum für Neurowissenschaften der Universität Basel, dem Neuroscience Network Basel, übernommen. Dieses Netzwerk der Universität Basel gestaltet das Programm zusammen mit verschiedenen biomedizinischen Partnern, wie zum Beispiel den Spitälern und der Industrie, aber auch mit Patientenorganisationen und kulturellen Institutionen.
Die Internationale Woche des Gehirns in Basel findet dieses Jahr vom 11. bis 18. März statt. Die Podiumsveranstaltungen an der Universität Basel beginnen an den fünf Abenden von Montag bis Freitag jeweils um 19.30 Uhr im Zentrum für Lehre und Forschung an der Hebelstrasse 20. Der Eintritt ist frei. Parallel zu den Podiumsveranstaltungen finden weitere Veranstaltungen zwischen dem 11. März und dem 18. März im Anatomischen Museum, im Literaturhaus, im Zentrum für Affektive-, Stress-, und Schlafstörungen (ZASS) der Universitären Psychiatrischen Klinik, im Philosophicum sowie im Café Scientifique statt.
